Klassik open air - Mindener Sommernachtstraum
Mindener Sommernachtstraum mit der Bremer Philharmonie
Das Klassik Open air Konzert am 30.08.2008 auf der Mindener Kultur-Sommerbühne
Nach der guten Publikumsresonanz im Vorjahr veranstaltet die Minden Marketing GmbH (MMG) auch 2008 die Mindener Kultursommerbühne. Vom 28. bis 31. August heisst es wieder „Klassik, Kabarett, Kindermusical und mehr“ vor dem Mindener Dom.
WAGO und die Sparkasse Minden-Lübbecke präsentieren am Samstag, den 30. August das Klassik open air Konzert „Mindener Sommernachtstraum“.
Die lustvoll inszenierte Szenerie vor dem 1200-jährigen Mindener Dom wird auch in diesem Jahr den zauberhaften Rahmen bieten für das Klassik open air-Konzert „Mindener Sommernachtstraum“.
Erstmals werden die Bremer Philharmoniker unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors, Markus Poschner, in Minden auftreten. Auf dem Programm stehen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, u.a. die berühmte Ouvertüre des „Sommernachtstraumes“, der auch Namensgeber für das Mindener Klassik open air Konzert war.
Mendelssohns Meisterwerke in Minden
Das Meisterwerk des siebzehnjährigen Felix Mendelssohn Bartholdy begeistert auch heute noch das Publikum. Diejenigen, die Shakespeares Lustspiel noch nicht kennen, erahnen die geheimnisvolle Märchenwelt der Elfen, der tanzenden Rüpel und des verspielten Kobolds Puck. Ebenso freuen dürfen sich die Mindener auf das Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 und die Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90, auch bekannt als „Italienische“ des 1809 geborenen Komponisten. Die Symphonie Nr. 4 ist wahrscheinlich die bekannteste Symphonie von Felix Mendelssohn. Kein Komponist des 19. Jahrhunderts schuf ein so helles und leichtes Orchesterwerk wie Mendelssohn in seiner vierten Sinfonie. Musikgeschichtlich gesehen ist sie weniger eine neue Errungenschaft als vielmehr eine Veredelung auf dem Gebiet der Sinfonik. Mendelssohns klassischromantische Sinfonien behaupten sich zwischen Beethoven und der großen romantischen Orchestermusik.
Mendelssohn-Bartholdy war kein Komponist, dem Bleistift, Papier und sein Können genügten, um ein großes Werk zu schaffen. Er brauchte Shakespeare für die Ouvertüre zum Sommernachtstraum, Goethe für das Oktett, Stimmen für seine Lieder, die Bibel für seine zweieinhalb Oratorien und er brauchte die Reisen nach Schottland und Italien, um seine meistgespielten Orchesterwerke, nämlich die Sinfonien drei und vier, komponieren zu können.
Solist der Extraklasse
Als Solist wird Oleg Douliba an der Violine das Konzert mitgestalten. Oleg Douliba wurde 1966 in Lemberg/Ukraine geboren. Seine Eltern, beide Musiklehrer, ermöglichten ihm schon früh eine umfassende und fundierte musikalische Ausbildung. Douliba studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt und war 1988 Preisträger beim Landeswettbewerb für Violine ein Kiew. Nach Abschluss seines Studiums mit der Note „sehr gut“ war Oleg Douliba Konzertmeister des Kammerorchesters Lemberg. 1990 wurde er Stipendiat der Karajan-Stiftung in der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Es folgten Verpflichtungen als Mitglied der Ersten Violinen beim Deutschen Symphonieorchester Berlin und als stellvertretender Konzertmeister im Berliner Symphonie Orchester. Seit 1996 ist Oleg Douliba erster Konzertmeister der Bremer Philharmoniker.
„Bemerkenswerteste Begabung unter den jungen deutschen Dirigenten!“
Markus Poschner, der Dirigent des Mindener Symphoniekonzertes ist als Gewinner des Deutschen Dirigentenpreises 2004 vom Deutschen Musikrat und der Deutschen Orchestervereinigung mit einem der wichtigsten internationalen Dirigentenpreise ausgezeichnet worden. Zu seinen Mentoren und Förderern gehört neben Sir Colin Davis auch der legendäre finnische Dirigierlehrer Jorma Panula. Bereits während seines Studiums bei Prof. Hermann Michael aber auch in Zusammenarbeit mit Sir Roger Norrington beschäftigte sich Markus Poschner intensiv mit der Aufführungspraxis der Wiener Klassik, die neben den Werken Richard Strauss’ einen Schwerpunkt seiner musikalischen Arbeit darstellt. So verfolgt er nicht nur mit allen Sinfonien Beethovens ein eigen(willig)es Konzept und räumt dadurch mit der traditionellen Rezeption und so manch konventioneller Hörgewohnheit gehörig auf. Von 2000 bis 2006 stand er als Chefdirigent dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt vor und ging ab der Saison 06/07 als 1. Kapellmeister an die Komische Oper Berlin. Seit der Saison 07/08 ist Markus Poschner Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker und des Theaters Bremen.
Er ist regelmäßig Gast der Münchner Philharmoniker und dirigierte Orchester wie das WDR Sinfonieorchester Köln, Beethovenorchester Bonn, Dresdner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, Berliner Konzerthausorchester, Staatskapelle Halle, Orchester des Hessischen Staatstheaters, Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz, NDR Radio-Philharmonie Hannover, Münchner Rundfunkorchester, RSO Stuttgart, Stuttgarter Philharmoniker, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Deutsches Kammerorchester Berlin und das Bruckner-Orchester Linz.
Künstler wie Gilles Apap, Baiba Skride, Klaus Maria Brandauer, Natalia Gutman, Sharon Kam, Giora Feidman, und Bruno Jonas arbeiten seit Jahren mit Markus Poschner zusammen, der auch ein hervorragender Jazzpianist ist, wovon man sich in einigen seiner ungewöhnlichen Programme immer wieder überzeugen kann.
WAGO und die Sparkasse Minden-Lübbecke präsentieren am Samstag, den 30. August das Klassik open air Konzert „Mindener Sommernachtstraum“.
Die lustvoll inszenierte Szenerie vor dem 1200-jährigen Mindener Dom wird auch in diesem Jahr den zauberhaften Rahmen bieten für das Klassik open air-Konzert „Mindener Sommernachtstraum“.
Erstmals werden die Bremer Philharmoniker unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors, Markus Poschner, in Minden auftreten. Auf dem Programm stehen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, u.a. die berühmte Ouvertüre des „Sommernachtstraumes“, der auch Namensgeber für das Mindener Klassik open air Konzert war.
Mendelssohns Meisterwerke in Minden
Das Meisterwerk des siebzehnjährigen Felix Mendelssohn Bartholdy begeistert auch heute noch das Publikum. Diejenigen, die Shakespeares Lustspiel noch nicht kennen, erahnen die geheimnisvolle Märchenwelt der Elfen, der tanzenden Rüpel und des verspielten Kobolds Puck. Ebenso freuen dürfen sich die Mindener auf das Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 und die Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90, auch bekannt als „Italienische“ des 1809 geborenen Komponisten. Die Symphonie Nr. 4 ist wahrscheinlich die bekannteste Symphonie von Felix Mendelssohn. Kein Komponist des 19. Jahrhunderts schuf ein so helles und leichtes Orchesterwerk wie Mendelssohn in seiner vierten Sinfonie. Musikgeschichtlich gesehen ist sie weniger eine neue Errungenschaft als vielmehr eine Veredelung auf dem Gebiet der Sinfonik. Mendelssohns klassischromantische Sinfonien behaupten sich zwischen Beethoven und der großen romantischen Orchestermusik.
Mendelssohn-Bartholdy war kein Komponist, dem Bleistift, Papier und sein Können genügten, um ein großes Werk zu schaffen. Er brauchte Shakespeare für die Ouvertüre zum Sommernachtstraum, Goethe für das Oktett, Stimmen für seine Lieder, die Bibel für seine zweieinhalb Oratorien und er brauchte die Reisen nach Schottland und Italien, um seine meistgespielten Orchesterwerke, nämlich die Sinfonien drei und vier, komponieren zu können.
Solist der Extraklasse
Als Solist wird Oleg Douliba an der Violine das Konzert mitgestalten. Oleg Douliba wurde 1966 in Lemberg/Ukraine geboren. Seine Eltern, beide Musiklehrer, ermöglichten ihm schon früh eine umfassende und fundierte musikalische Ausbildung. Douliba studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt und war 1988 Preisträger beim Landeswettbewerb für Violine ein Kiew. Nach Abschluss seines Studiums mit der Note „sehr gut“ war Oleg Douliba Konzertmeister des Kammerorchesters Lemberg. 1990 wurde er Stipendiat der Karajan-Stiftung in der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Es folgten Verpflichtungen als Mitglied der Ersten Violinen beim Deutschen Symphonieorchester Berlin und als stellvertretender Konzertmeister im Berliner Symphonie Orchester. Seit 1996 ist Oleg Douliba erster Konzertmeister der Bremer Philharmoniker.
„Bemerkenswerteste Begabung unter den jungen deutschen Dirigenten!“
Markus Poschner, der Dirigent des Mindener Symphoniekonzertes ist als Gewinner des Deutschen Dirigentenpreises 2004 vom Deutschen Musikrat und der Deutschen Orchestervereinigung mit einem der wichtigsten internationalen Dirigentenpreise ausgezeichnet worden. Zu seinen Mentoren und Förderern gehört neben Sir Colin Davis auch der legendäre finnische Dirigierlehrer Jorma Panula. Bereits während seines Studiums bei Prof. Hermann Michael aber auch in Zusammenarbeit mit Sir Roger Norrington beschäftigte sich Markus Poschner intensiv mit der Aufführungspraxis der Wiener Klassik, die neben den Werken Richard Strauss’ einen Schwerpunkt seiner musikalischen Arbeit darstellt. So verfolgt er nicht nur mit allen Sinfonien Beethovens ein eigen(willig)es Konzept und räumt dadurch mit der traditionellen Rezeption und so manch konventioneller Hörgewohnheit gehörig auf. Von 2000 bis 2006 stand er als Chefdirigent dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt vor und ging ab der Saison 06/07 als 1. Kapellmeister an die Komische Oper Berlin. Seit der Saison 07/08 ist Markus Poschner Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker und des Theaters Bremen.
Er ist regelmäßig Gast der Münchner Philharmoniker und dirigierte Orchester wie das WDR Sinfonieorchester Köln, Beethovenorchester Bonn, Dresdner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, Berliner Konzerthausorchester, Staatskapelle Halle, Orchester des Hessischen Staatstheaters, Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz, NDR Radio-Philharmonie Hannover, Münchner Rundfunkorchester, RSO Stuttgart, Stuttgarter Philharmoniker, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Deutsches Kammerorchester Berlin und das Bruckner-Orchester Linz.
Künstler wie Gilles Apap, Baiba Skride, Klaus Maria Brandauer, Natalia Gutman, Sharon Kam, Giora Feidman, und Bruno Jonas arbeiten seit Jahren mit Markus Poschner zusammen, der auch ein hervorragender Jazzpianist ist, wovon man sich in einigen seiner ungewöhnlichen Programme immer wieder überzeugen kann.
Eintrittskarten gibt es bei der
Minden Marketing GmbH
Domstr. 2
32423 Minden
Tel.: 05 71 / 8 29 06 59
Ticket Express
Obermarktstraße 28-30
Tel.: 05 71 / 88 27 01
(Flyer als PDF zum Download)